#2 Schönes neues China: Die Geburt der Deunesen

 

Wir haben jetzt zwei Söhne. Zwei deunesische Stammhalter. Zwei kleine Kaiser. In China ist das gerade in den großen Städten immer noch sehr selten. Denn obwohl die Ein-Kind-Politik im Jahre 2015 vollständig beendet wurde, bekommen Großstadtchinesen selten mehr als ein Kind. Zu teuer.

Unser erster Sohn ist in Berlin geboren. Der zweite in Beijing. Einiges war bei beiden Geburten gleich. Einiges ist ja immer gleich. So hat sich Dingding bei beiden Schwangerschaften immer plötzlich übergeben. Im Auto oder auch in die Einkaufstüten. Ihr wurde auch immer wieder ganz „windelig“, wie sie es nannte.

Einiges war aber auch ganz anders. Für die erste Geburt in Berlin war Schwiegermutter Laoma eigens aus China angereist, als Yuesao: Wochenbettlerin. Hebammen gibt es in China nicht wirklich. Dafür ist aber die Nachsorge um so sorgenvoller.

Es ist soweit. Wir sind im Martin-Luther-Krankenhaus und Laomao sitzt neben mir. Sie sagt, dass es doch viel besser wäre, wenn Ehefrau ihr Kind in China bekommen würde. Bei Problemen könnte man die Verwandten fragen. Die würden schon wissen, was zu tun ist. Ich sage nichts, weil ich der Meinung bin, dass die Verwandten von Ehefrau regelmäßig Hokuspokus mit Medizin verwechseln. Stattdessen zeige ich Laoma das CTG, an das Ehefrau angeschlossen ist und das etwas ganz Wichtiges misst. „Hier, diese Zahl, die zeigt an, wie hoch das CGT ist“, erkläre ich und tippe an den Apparat, bei dem sofort ein rotes Warnlicht aufleuchtet. Daraufhin stürmt eine Ärztin herein, schimpft mit mir und geht wieder. Kurz darauf ist sie wieder da. Dingding hatte einen Blasensprung. „Was sollen wir denn jetzt machen?“, fragt Laoma Chinesisch. „Ach“, sagt die Ärztin mit Berliner Dialekt „Ick mach hier jetzt erst mal det CTG zu Ende und denn gucken wa. Ick hör hier erst uf, wenn jemand davonschwimmt.“ „Was hat die Ärztin denn denn gesagt?“, fragt Laoma. Ich übersetze die Diagnose und aber meine Schwiegermutter versteht sie nicht. Berliner Humor lässt sich schwer ins Chinesische übersetzen. Ohnehin ist eine Geburt in einem deutschen Krankenhaus für Chinesen eine Herausforderung.

Als wir den Kreissaal zum ersten Mal besichtigten, ist Ehefrau überrascht. Es gibt einen Gymnastikball, eine Badewanne und eine Sprossenwand. „Man kann det och in Bett tun“, sagt die Schwester. „Det muss aber nicht.“ „Das ist ja wie im Puff in Dongguan“ sagt Ehefrau auf Chinesisch und als die Ärztin fragt, was sie gesagt habe, antworte ich. „Sie findet es sehr schön.“ Denn auch Tianjiner Humor ist schlecht zu übersetzen.

Dingding und ich waren vorher bei einem Schwangerschaftsvorbereitungskurs. Zusammen. Beide. Eine Tatsache, die bei meinen chinesischen Verwandten große Verwunderung auslöste. Chinesische Männer beschäftigen sich mit einer Geburt normalerweise eher indirekt. Und Schwangerschaftsvorbereitung besteht in China vor allem darin, der Frau orakelnde Ernährungstipps zu geben. Es wird zum wichtigsten Thema überhaupt, welche Tier- und Pflanzenarten aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt herangeschafft werden könnten. Großtanten sind sich ganz sicher, dass dieses oder jenes getrocknete Kraut oder Tier sich ausgesprochen positiv auf die Schwangerschaft auswirkt. Ich habe zwei Wochen vor der Geburt auf einem russischen Fischmarkt in Berlin nach einer Art Forelle mit vier Bauchflossen gesucht. Dass Dingding auch auf Ratschläge von geschulten Ärzten hörte, löste bei der chinesischen Verwanschaft Unverständnis aus. Und dass ein Mann, um Gottes Willen ein Mann, bei der Geburt dabei sein möchte und deswegen fachliches Vorwissen erwirbt, das ist äußerst ungewöhnlich.

Dabei war er sehr hilfreich, unser deutscher Hechelkurs. Auch wenn, wie die Hebamme uns aufklärte, da heutzutage gar nicht mehr gehechelt wird. Es sei denn man kommt zu spät und ist ganz außer Atem. Aber wir haben in dem Kurs ganz andere Sachen gelernt. Über den menschlichen Körper und das Leben im Allgemeinen. So eine Geburt hat etwas sehr Dramatisches. All die Schmerzen. Es geht um Leben und Tod. Fast so wie in der zweiten Staffel von Breaking Bad oder in der ersten von Game of Thrones.

Deutsche Hebammen sind im Allgemeinen recht verspielt in der Sprache. „Sternengucker“ nennen sie die Kinder, die mit dem Gesicht nach oben geboren werden. Eine „Glückshaube“ ist eine nicht geplatzte Fruchtblase. Unsere Hebamme Linda hatte ein Talent, die Dinge auf den Punkt zu bringen. „Jede Frau hat einen Topf voller Wehen“, sagte sie. „Darum sollte man sich immer freuen, wenn eine kommt. Wenn der Topf leer ist, hat man es geschafft. Mehr kommen dann nämlich nicht.“ „Wehen sind keine Einzelgänger“, sagte sie auch. „Sie kommen im Rudel.“ Und: „Die Atmung der Frau ist wie ein Treppengeländer, an dem man sich festhält.“ Ganz wichtig war Linda auch das Vertonen der Wehen, also der konstruktive Umgang mit dem Geschrei der werdenden Mutter. „Vertonen, das ist ganz wichtig“, sagte sie. „Wehen muss man besonders am Ende immer vertonen. Aber ausschließlich mit Vokalen. Nie mit Konsonanten. Das stört bloß.“

Chinesische Frauen, so hat es mir Dingding erklärt und vorgemacht, vertonen die Wehen traditionell auch. Aber statt Vokale zu benutzen, beschimpfen bei den vor der Tür wartenden Ehemann. „Du bist an allem Schuld. Verdammter Mistbock. Alles nur wegen Dir. Ich hasse Dich.“ So klingen die vertonten Wehen im Reich der Mitte.

Eine thematische Vorbereitung auf eine Geburt findet in China normalerweise nicht statt. Das überlässt man den Ärzten und die wiederum nehmen da im Zweifelsfall dann auch lieber das Skalpell, als der Frau beim Vertonen der Wehen zuzuhören. China hat neben Brasilien die weltweit höchste Rate an Kaiserschnitten. Annähernd jedes zweite Kind kommt so auf die Welt.

Unser zweiter Sohn hat dann in einem Privatkrankenhaus in Peking das Licht der Welt erblickt. Auch wenn ich in meinen acht China-Jahren die meiste Zeit privat versichert war, bin fast nur in die gewöhnlichen Krankenhäuser gegangen. Wenn einem nichts Ernstes fehlt, ist es auch ganz lustig dort. Denn weil es in China keine niedergelassenen Ärzte gibt, geht man auch mit einer Erkältung dorthin. Im Winter sind die Gänge unbeheizt und die Menschen laufen in dicken Jacken über die Flure. Auf den Wartebänken sitzen Patienten mit Infusionschläuchen in den Armen. Denn in China bekommen eigentlich bei jeder Krankheit zuerst einmal eine Infusion. Und wenn man eine schwerere Krankheit hat, gibt man dem Arzt auf jeden Fall umgehend einen roten Umschlag mit einer ausreichend hohen Bargeldsumme. Denn sollte man das nicht machen, kann man kaum damit rechnen, dass sich jemand die Mühe einer fachgerechten Behandlung macht. Geburten finden in diesen Krankhäusern in gemeinschaftlichen Kreissälen statt und sein Essen muss man selbst mitbringen.

Für die Ankunft unseres zweiten Kindes sollte es dann aber ein Privatkrankenhaus sein: Family United. Und das war dann auch ganz schick und sauber mit eigenem Zimmer und Essen. Ungewöhnlich war nur, dass man die Geburt als Paket kaufen konnte. In China gibt es keinen Frisör, keinen Kinderspielplatz, keinen Fußmassagesalon und kein Café, in dem einem nicht die einfache, gehobene oder VIP-Mitgliedschaft nahegelegt wird. Natürlich immer verbunden mit kostenlosen Extras, Rabattaktionen und Vorzugsbehandlungen. Dass wir uns nun aber auch bei der Geburt zwischen Standard, Premium und Luxus entscheiden mussten, irritierte mich etwas. Konseqent und durchdacht fand ich allerdings die Preisgestaltung. Bei Zwillingsgeburten wurde für das zweite Kind nur die Hälfte berechnet, erklärte uns der Sales-Berater von Family United. Auch für jedes weitere Mehrlingskind galt die Aktion. Dingding und ich berieten uns kurz – das war ja wirklich ein gutes Angebot – entschieden uns dann aber in Ermangelung eines weiteren zu gebährenden Kindes für das Standard-Paket einfacher Ausführung.

Das wahrscheinliche größte Oktoberfest der Welt – in Beijing?

Ich gebe es offen zu. Ich bin kein Bayern-Fan. Ich bin Norddeutscher und wenn ich im Ausland auf bayuwarisches Kulturgut treffe, dann frage ich mich oft, warum es unter allen Volksstämmen in Deutschland denn unbedingt die Bayern und ihre seltsamen Sitten und Gebräuche geworden sind, die rund um den Globus als typisch deutsch gelten. Wie haben es die Bayern nur geschafft, der ganzen Welt beizubringen, dass man in Deutschland Dirndl und Lederhosen trägt und dazu wahlweise die Brunftgesänge eines läufigen Erdferkels ausstößt (Jodeln) oder wie von Sinnen durch die Gegend springt und sich dabei auf Schuhe und Schenkel schlägt (Schuhplattler)? Daher vorweg eine wichtige Botschaft an alle Chinesen: Die Angehörigen des bayerischen Volksstammes sind in Deutschland so etwas wie eine nationale Minderheit, die Dinge veranstaltet, die das übrige Deutschland für äußerst skurril hält.

Da sind wir dann auch endlich beim eigentlichen Thema. Denn auch wenn es keinen Grund dafür gibt, den Bayern zu erlauben, durch ihre weiß-blaue „Corporate Identity Kampagne“ das Deutschlandbild im Ausland zu monopolisieren, so haben sie doch einiges an Erfolgen vorzuweisen. Neben mehreren gut gehenden Autowerken und einem Fußballverein, der sich bei jeder Gelegenheit „Rekordmeister“ nennt, vor allem eines: Das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt.

Das urbayrische Trinkgelage ist unbestreitbar eine der größten Touristenattraktionen Deutschlands, und etwa sechs Millionen Besucher feiern jedes Jahr im frühen Herbst „auf der Wiesn“ bei Bier, Brezn und Schweinshaxn (eine weitere seltsame Angewohnheit der Bayern: das Verschlucken der auslautenden Vokale). Und ebenso wie die schrillen Klänge der Peking-Oper und der Skorpion am Spieß für China-Touristen heute dazu gehören, so ist auch die Besichtigung der überdimensionierten Biergläser, der gegrillten Schweinshaxen und der Oberarme der weiblichen Bedienungen fast schon ein Muss beim Besuch im Land der teutonischen Rumpelriesen.

Das Oktoberfest in München hat auf der ganzen Welt inzwischen Nachahmer gefunden. Eine kurze Wikipedia-Recherche ergab, dass die größten Oktoberfest-Zweigstellen in der kanadischen Stadt Kitchener und in brasilianischen Blumenau eröffnet wurden. Das Bier fließt dort in 600.000 bis 700.000 durstige Kehlen.

Und auch in China gibt es seit längerem „Beer Festivals“ nach deutschem Vorbild. Die ehemalige deutsche Kolonialstadt Qingdao veranstaltet jedes Jahr mit großem Erfolg eine chinesische Variante des Oktoberfestes. Von dort stammt auch das nach deutschem Reinheitsgebot gebraute Tsingtao-Bier. Die Qingdaoer sind außerdem dafür bekannt ist, dass sie Bier auch gern in Plastiktüten verkaufen und damit durch die Straßen laufen, was einen unbedarften Betrachter zuerst an Urinproben denken lässt.

Investoren haben sich nun jedoch zum Ziel gesetzt, dass China und seine Hauptstadt auch in Sachen Oktoberfest nicht länger in der Regionalliga spielt, und gleich von Null auf Hundert in die Weltspitze einsteigt. Die längsten Brücken und die schnellsten Computer der Welt sind chinesisch. Und wenn China heute das Land mit dem höchsten Bierkonsum auf der Welt ist, da ist es doch nur selbstverständlich, auf diesem Wachstumsmarkt nicht länger zu kleckern, sondern gleich zu klotzen – und zwar richtig. 84.000 Sitzplätze hat die Anlage, die vor den Toren Beijings in der Nähe des Flughafens hochgezogen wurde, in der die Gäste über einen Monat lang bewirtet werden sollen. Die Chinesen wollten natürlich wie immer vom Weltmeister lernen. Daher haben sie für das Vorhaben einen bayerischer Wiesn-Gastwirt engagiert, der mit seiner geballlten Oazapf-Kompetenz beratend zur Seite stand.

Am letzten Wochenende habe ich mir zusammen mit Freunden das Spektakel einmal aus der Nähe angesehen. Die Anlage ist etwas ist schwer zu finden und liegt auf dem Gelände eines leicht verstaubten Vergnügungsparks, in dem man so lustigen Sachen wie Indoor-Krebs-Angeln machen kann.
Dort stehen also die acht wuchtigen Hallen, die teilweise den Charme eines Ersatzteillagers versprühen. Das war allerdings zu erwarten, denn in der Sprache der Chinesen gibt es kein entsprechendes Wort für „Gemütlichkeit“. Warum auch? In ganz China gibt es keine Gemütlichkeit. Was sollte man dann auch mit so einem Wort anfangen? Und Lagerhallenatmosphäre plus Neonlicht sind in China noch lange kein Hindernis für eine Riesengaudi.

Die Hallen, ungemütlich oder nicht, waren aber an jenem Samstagabend zum großen Teil erschreckend leer. In der Mitte der Gebäude, die an die Münchner Festzelte erinnern sollen, spielen chinesische Bands, die durch das in China übliche ohrenschmerz-garantierende Soundsystem und die nackten Betonfußböden eine Geräuschkulisse erzeugen, bei dem sich China-Greenhorns augenblicklich die Fußnägel aufrollen. Aber auch darüber will ich mich nicht beschweren, denn ohne diese Form der Lärmbelästigung wäre das Projekt „Rekord-Oktoberfest“ wahrscheinlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Der normale Chinese erwartet schließlich bei jeder feierlichen Gelegenheit eine möglichst krächzende Beschallung – egal ob Hochzeit, Firmenjubiläum oder Straßenfest. Erst wenn für Deutsche die schrillen Töne aus den blechernden Lautsprechern die Grenze zur Körperverletzung überschritten haben, fühlen sich Chinesen so richtig wohl. Es muss halt ordentlich krachen.

In den Hallen bedienen neben einigen angeworbenen jungen Deutschen meist chinesische Kellnerinnen, die in den Trachtenkostümen ebenso lustig aussehen wie ihre männlichen Kollegen, deren Lederhosen aus irgendwelchen Gründen teils mit militärischen Tarnfarbenmustern bedruckt sind. Vergnügt hüpfen ganze Horden von ihnen über das Gelände. Sie scheinen die Veranstaltung für einen riesigen Spaß zu halten – sie haben ja auch jeden Grund dazu. Denn zumindest an diesem Tag gibt es keinen Moment, weder in den Zelten, noch an den Kirmesbuden, noch bei den Fahrgeschäften, in dem auch nur annähernd so viel Gäste zu sehen sind wie kostümierte Angestellte. Keine Spur von Akkordbedienung – wofür die deutschen Zenzis weltberühmt sind.

Das Essen schmeckt recht authentisch, besonders wenn man es mit den sonderlichen aufgespießten Fleischerzeugnissen vergleicht, die beim „Goldenen Hans“ als deutsche Spezialitäten angepriesen werden. Die Haxen, Brathändl mit Sauerkraut und Brezn zum Einheitspreis von 50 Yuan kann man entweder mit Stäbchen essen oder aber die mitgelieferten hygienischen Plastikhandschuhen zur Hilfe nehmen. Auch das Bier enthält scheinbar etwas mehr Hopfen als das durchschnittliche chinesische Erzeugnis und ist dadurch deutlich weniger geschmacksneutral.

Insgesamt habe ich mich auf dem Beijinger Oktoberfest sehr amüsiert. Ich hoffe, dass es keine einmalige Veranstaltung war und die große Gaudi auch im nächsten Jahr stattfinden wird. Ich frage mich nur, ob der Veranstalter und seine deutschen Berater an einer Form von Größenwahn leiden, oder aber eine Zukunftsvision haben, die einfach noch etwas Zeit braucht, um in den Köpfen und Herzen der Chinesen einen Platz zu finden. Ganz nach dem Motto: „Die Idee war gut, doch die Welt noch nicht bereit.“

Wenn man jedoch eine Anlage baut, bei der im Laufe des Monats etwa drei Millionen Gäste bewirtet werden sollen, ist das schon ein sehr gewagtes Projekt. Eine Maß Bier kostet auf dem Beijinger

Bierfest mit 90 Yuan (9,67 Euro) rund einen Euro mehr als beim Münchner Original (ca. 8,60 Euro). Ich bin nicht ganz sicher, ob in der Stadt derzeit überhaupt so viele Menschen leben, die zumindest theoretisch bereit wären, diesen Preis für ein Bier zu bezahlen. Ich kenne kaum welche. Nur zum Vergleich: Eine Flasche Tsingtao (0,6 Liter) kostet in kleineren Restaurants etwa 3 Yuan.

Daher mein Tipp für das nächste Jahr: Die Preise halbieren und insgesamt deutlich tiefer stapeln. Man könnte zum Beispiel einige der Hallen einfach wieder abreißen oder zum Indoor-Krebsangeln verwenden. Dann sähe es vielleicht nicht mehr so sehr nach „Größenwahnsinniger Investor greift vergeblich nach dem Oktoberfestmonopol in China“ aus. Aber wie gesagt, ich hab mich köstlich amüsiert und ich bin gespannt wie es weitergeht mit dem „größten Oktoberfest der Welt“.

Und das liegt nicht daran, dass ich unbedingt dabei sein möchte, wenn die Bayern dieses Auswärtsspiel verlieren sollten – bestimmt nicht. Und wenn sie dann doch scheitern, dann springe ich gerne ein. Ich sehe schon die Schlagzeilen, die rund um den Globus gehen: Der größte Fischmarkt der Welt steht jetzt in Beijing.